Über die Gesellschaft

Die Berliner Gesellschaft für Pathologie wurde 1917 von Otto Lubarsch gegründet und unter verschiedenen Bezeichnungen fortgeführt. Die Gesellschaft hat ihren Sitz in Berlin; sie ist seit 1964 in das Vereinsregister beim Amtsgericht Charlottenburg eingetragen.

Laut unserer Satzung sind Zweck und Aufgaben unserer Gesellschaft die Förderung der Human- und Veterinärpathologie im Rahmen wissenschaftlicher Sitzungen. Zu den wissenschaftlichen Veranstaltungen der Gesellschaft können auch Nichtmitglieder zugelassen werden.

Die Gesellschaft dient ausschließlich wissenschaftlichen Zwecken.

Nach Unterbrechung durch den Zweiten Weltkrieg wurde die Gesellschaft 1948 von Robert Rössle reaktiviert.

Die erste registrierte Sitzung fand 1951 statt, bis Mai 2023 wurden 468 wissenschaftliche Sitzungen abgehalten.

Durch den Mauerbau 1961 konnten die Ostberliner Kollegen nicht mehr an den Sitzungen teilnehmen. Sitzungsort war vorwiegend der Hörsaal des Instituts für Pathologie im Klinikum Westend im ehemaligen Westteil. Seit der Maueröffnung können wieder alle Berliner Kollegen teilnehmen. Der jetzige Sitzungsort ist das Institut für Pathologie der Humboldt-Universität in der Charité.

Die Berliner Gesellschaft für Pathologie verzeichnet aktuell 105 Mitglieder und 40 Mitglieder im Ruhestand.

Mitglied werden

Veranstaltungen

Die Veranstaltungen finden jeweils um 19.00 Uhr im Hörsaal des Instituts für Pathologie der Charité, Campus Mitte, statt.

Frühere Veranstaltungen …

  • 468. Wissenschaftliche Sitzung am 9. Mai 2023

    PD Dr. med. Bruno Sinn, Institut für Pathologie Charité

    Das schwach HER2-exprimierende Mammakarzinom: Implikationen für Behandlung, Diagnostik und Forschung

    Dr. med. Philip Bischoff, Institut für Pathologie Charité

    Das Potential der Einzelzellsequenzierung in der Pathologie

    Dr. med. Niklas Prenißl, Institut für Pathologie Charité

    KI-basierte Anomaliedetektion in der Histopathologie

  • 467. Wissenschaftliche Sitzung am 14. März 2023

    Prof. Dr. Hendrik Bläker, Institut für Pathologie, Universitätsklinikum Leipzig

    MMR-Testung: Erfahrungen aus dem Ringversuch und Neues vom Lynch Syndrom

  • 466. Wissenschaftliche Sitzung am 14. Februar 2023

    Prof. Dr. Dr. h.c. Harald Stein, Emeritus Charité CBF / Referenzzentrum für Hämatopathologie

    Diskussion um die neue WHO Klassifikation der malignen Lymphome: Zwei kontroverse Vorschläge. Wie groß sind die Unterschiede untereinander und gegenüber der noch geltenden WHO-Klassifikation 2016/17.

    Prof. Dr. Wolfram Klapper, Institut für Pathologie, UK Kiel, Referenzzentrum für Hämatopathologie

    Die neue WHO-Klassifikation - Schwerpunkt Lymphome

  • 465. Wissenschaftliche Sitzung am 10. Januar 2023

    PD Dr. med. M. Werner, Vivantes FB Pathologie Osteopathologie-Referenzzentrum

    Praktische Diagnostik von knochen- und knorpel­bildenden Tumoren

    Dr. med. A. Jarosch / MUDr. J. Eaton / PD Dr. M. Werner, Charité, Institut für Pathologie / Vivantes FB Pathologie

    Falldemonstrationen aus dem diagnostischen Alltag

  • 464. Wissenschaftliche Sitzung am 8. November 2022

    Prof. Dr. med. G. Kristiansen, Universitätsklinikum Bonn

    Update Prostatadiagnostik: WHO2022, diagnostische Kriterien und Gleason Graduierung

    Prof. Dr. med. G. Niedobitek, FRCPath, Institut für Pathologie Sana Klinikum Lichtenberg/BG Klinikum Unfallkrankenhaus Berlin

    Künstliche Intelligenz (KI) in der histopathologischen Routinediagnostik: erste Erfahrungen mit dem Ibex Prostata-Algorithmus

  • 463. Wissenschaftliche Sitzung am 9. November 2021

    Dr. Corinna Lang-Schwarz (a.G.), Institut für Pathologie, Klinikum Bayreuth

    Differenzialdiagnostik chronisch entzündlicher Darmerkrankungen

    Prof. Heike I. Grabsch MD PhD FRCPath, Professor of Gastrointestinal Pathology, Maastricht University Medical Center, Maastricht, NL und University of Leeds, Leeds, UK

    Diagnostik und Therapie des Magenkarzinoms - die Rolle des Pathologen

  • 462. Wissenschaftliche Sitzung am 11. Mai 2021

    Prof. Dr. rer. nat. M. Hummel, Institut für Pathologie der Charité

    Molekulare Diagnostik maligner Lymphome: rien ne va plus?

    PD Dr. med. M. von Laffert, Institut für Pathologie der Charité

    Tumor-Heterogenität: Unterschiedliche molekularpathologische Aspekte am Beispiel des nicht-kleinzelligen Lungenkarzinoms (NSCLC)

  • 461. Wissenschaftliche Sitzung am 9. März 2021

    Prof. Dr. med. L.E. Sander (a. G.), Medizinische Klinik mit Schwerpunkt Infektiologie und Pneumologie, Charité Universitätsmedizin Berlin

    SARS-CoV-2: Pathogenese, Immunantwort und Immunität

    Dr. med. S. Elezkurtaj, Institut für Pathologie, Charité

    Todesursachen und Komorbiditäten bei hospitalisierten Patienten mit COVID-19

    Prof. Dr. med. A. Tzankov (a.G.), Institut für Medizinische Genetik und Pathologie, Universitätsspital Basel

    Autopsiepathologie und Pathomechanismen bei letalem COVID-19

  • 460. Wissenschaftliche Sitzung am 10. November 2020

    Prof. Dr. med. V. Koelzer (a.G.), Institut für Pathologie, Universitätsspital Zürich

    New perspectives in colorectal cancer: Digital pathology and AI

    Dr. med. P. Bischoff (a. G.), Institut für Pathologie, Charité Universitätsmedizin Berlin

    Intratumorale zelluläre Heterogenität kolorektaler Karzinome

    Dr. med. J. N. Kather (a.G.), Klinik für Gastroenterologie, Stoffwechselerkrankungen und Internistische Intensivmedizin (Med. Klinik III), Uniklinik RWTH Aachen

    Erkennen genetischer Veränderungen in soliden Tumoren aus histologischen Bildern mittels Deep Learning

  • 459. Wissenschaftliche Sitzung am 14. Januar 2020

    Dr. med. J. Ihlow, Institut für Pathologie, Charité Universitätsmedizin Berlin

    Prognostische Bedeutung der Frühpunktion bei der AML

    Univ.-Prof. Dr. med. R. Knüchel-Clarke (a.G.), Institut für Pathologie, Uniklinik RWTH Aachen

    Aktuelles aus der Pathologie der Harnblase und der ableitenden Harnwege

  • 458. Wissenschaftliche Sitzung am 12. November 2019

    Prof. Dr. med. L.-C. Horn, Institut für Pathologie, Universitätsklinikum Leipzig

    Adenokarzinom der Cervix uteri

    Handout zum Vortrag

    Prim. Univ. Prof. Dr. med. univ. S.F. Lax, Landeskrankenhauses Graz II, Akademisches Lehrkrankenhaus der Medizinischen Universität Graz

    Endometriumkarzinom und Vorstufen

  • 457. Wissenschaftliche Sitzung am 14. Mai 2019

    Dr. med. B. Sinn, Institut für Pathologie, Charité-Universitätsmedizin Berlin

    Tumor-infiltrierende Lymphozyten und PD-L1 zur Vorhersage des Ansprechens auf neoadjuvante Immun- und Chemotherapie beim Mammakarzinom

    Prof. Dr. med. G. Niedobitek, Institut für Pathologie, SANA Klinikum Lichtenberg

    Implementierung der digitalen Pathologie in den Routine-Workflow: ist die Zeit reif?

    Dr.-Ing. André Homeyer (a.G.), Fraunhofer MEVIS, Bremen

    Large-scale image analytics in pathology

  • 456. Wissenschaftliche Sitzung am 12. März 2019

    Prof. Dr. med. D. Metze (a.G.), Klinik für Hautkrankheiten, Labor für Dermatohistologie, Universitätsklinikum Münster

    Von der Hautbiopsie zur dermatopathologischen Diagnose - ein Weg voller Fallstricke

    Handout zum Vortrag

    Dr. med. P. Jurmeister, Institut für Pathologie, Campus Charité Mitte (CCM), Berlin

    Same Breslow, different outcome - Mögliche neue Ansätze zur Risikostratifizierung früher Melanomstadien mittels kombinierter Immunhistochemie

    Prof. Dr. med. W. Marsch, Universitätsklinik und Poliklinik für Dermatologie und Venerologie, Universitätsklinikum Halle (Saale) und Institut für Pathologie und Dermatohistologie, Berlin-Wilmersdorf

    Was ist so besonders an der Dermatohistopathologie?

  • 455. Wissenschaftliche Sitzung am 8. Januar 2019

    Prof. Dr. R. Küppers, Institut für Zellbiologie (Tumorforschung), Medizinische Fakultät, Universität Duisburg-Essen

    Zur Biologie des Hodgkin-Lymphoms

    Prof. Dr. med. H. Stein, Pathodiagnostik Berlin, Berliner Referenz- und Konsultationszentrum für Lymphom- und Hämatopathologie

    Sieht aus wie Hodgkin, ist aber nicht Hodgkin

  • 454. Wissenschaftliche Sitzung am 13. November 2018

    D. Al-Sheikhyaqoob (a.G.), Institut für Pathologie, Unfallkrankenhaus Berlin

    Harnblasenkarzinom bei Patienten mit neurogener Blasenentleerungsstörung

    PD Dr. med. S. Bertz (a.G.), Pathologisches Institut, Universitätsklinikum Erlangen

    Update Urothelkarzinom – Histologie, molekulare Klassifikation und Therapietargets

    Prof. Dr. med. H. Moch (a.G.), Institut für Pathologie und Molekularpathologie, UniversitätsSpital Zürich

    Nierentumortypen für die nächste WHO Klassifikation 2020

  • 453. Wissenschaftliche Sitzung am 8. Mai 2018

    Prof. Dr. med. D. Horst, Institut für Pathologie der Charité

    Bedeutung phänotypisch unterschiedlicher Tumorzellen beim Kolonkarzinom

Vorstand

Sekretariat

Prof. Dr. C. Loddenkemper
Teltowkanalstraße 2
12247 Berlin
Telefon: 030/644988-210 oder -212
Fax: 030/644988-250
E-Mail: loddenkemper@pathotres.de

Die Kontaktaufnahme erfolgt im Rahmen unserer Datenschutzerklärung.

Beitragsangelegenheiten

PD Dr. med. Lars Morawietz
E-Mail: lars.morawietz@gmx.de

Bankverbindung

IBAN: DE40 1001 0010 0747 8901 05
BIC: PBNKDEFF

Einzugsermächtigung

Impressum

Herausgeber gem. § 5 TMG

Berliner Gesellschaft für Pathologie e.V.
Vertreten durch Prof. Dr. Christoph Loddenkemper
Warener Straße 7
12683 Berlin
Tel.: 030/56813751
Fax.: 030/56813753
E-Mail: patricia.wartmann@ukb.de

Bitte beachten Sie auch unsere Datenschutzerklärung.